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Training in den Dolomiten vom 26. Januar bis 2. Februar 2025

lenardtschur

Aktualisiert: 18. Feb.



In diesem Jahr war ich erstmalig dabei, nachdem es im vergangenen Jahr mit der Anmeldung nicht geklappt hatte. Also hinein in das kleine Abenteuer, neugierig, wie es verlaufen wird.


Sonntag Die Abfahrt wurde wohlweislich auf 6 Uhr vorverlegt, um dem vermuteten Stau am Brenner Rechnung zu tragen, was sich dann auch als sinnvoll erwies. Angenehme Überraschung in der Bushalle! Vorbereitet von der Frau von Heinz und dem 2. Vorsitzenden des SC, standen Tische mit Thermoskannen für Kaffee, Tassen, Butterbrezeln und belegte Brötchen mit Käse und Schinken bereit. Wer wollte, konnte sich auch schon mal einen Schluck Sekt genehmigen bzw. diesen später auf die Fahrt verschieben. Das Verladen klappte wie am Schnürchen – offensichtlich waren alle 27 erfahrene Ausfahrtteilnehmer. Lediglich eine kleine Einschränkung: Vor lauter Wiedersehens- und Vorfreude auf die Skiwoche blieb ein Koffer im Auto zurück. Ski und Skistiefel wurden glücklicherweise verladen. Nach dem ersten Schreck im Hotel „Lupo Bianco“ auf ca. 1700 Höhenmeter zwischen Canazei und Sellapass gelegen wurde das Problem souverän in der Gruppe durch verschiedene „Kleider- und Ausrüstungsspenden“ gelöst.


Montag Trotz eingeschränkter Sicht ging es in verschiedenen Gruppen auf die Pisten. Erst gegen 15 Uhr waren die ersten – teilweise etwas ermattet - zurück und suchten zielstrebig Schwimmbecken und Saunen auf. Erste Massagetermine zur Lockerung der skispezifisch strapazierten Muskulatur wurden vereinbart.


Dienstag Schlechtes Wetter, kaum Sicht, später Sturm mit Schneegraupeln bewirkte eine überschaubare Anzahl von Skiwilligen. Der Spa-Bereich wurde deshalb bereits um 11 Uhr geöffnet. Der Versuch von einigen, auf dem Wanderweg Canazei zu erreichen, scheiterte am feuchten und tiefen Schnee. Als Alternative bot sich ein vorgezogener Besuch der Hotelbar mit entsprechenden Getränken an.


Mittwoch Super Wetter und eine leichte Neuschneeauflage beschleunigten das reichhaltige Frühstück mit auswählbaren variantenreichen Eierkompositionen aus der Pfanne. Auch sonst blieben beim Frühstück keine Wünsche offen.


Donnerstag Wieder ein herrlicher Skitag mit langen Pistentouren und entsprechend notwendigen Hüttenbesuchen. Einige kamen erst kurz vor Liftschluss zurück. Ein Grund mehr, das hervorragende Vorspeisenbuffet und das anschließende 3-Gänge-Menü zu genießen. Nicht zu vergessen das reichhaltige und für ein 4-Sterne-Hotel preislich günstige Weinangebot. Bei Unklarheiten und Fragen konnte man sich auf den „consiglio“ von Oberkellner Martin verlassen.


Freitag Der Tag fing gut an. Wer früh unterwegs war, hatte die richtige Entscheidung getroffen, denn gegen später kamen Wolken auf und die Sicht wurde zunehmend schlechter. Ein eingeschobener Hüttenbesuch bot sich an.


Samstag Schlechte Sicht, leichter Schneefall, die unteren Pisten wurden bevorzugt, entsprechend voll waren auch die Hütten. Damit es am nächsten morgen pünktlich losgehen konnte, verpackten wir schon am Abend Ski und Skistiefel usw. und genossen das legendäre Nachtischbuffet von „Lupo Bianco“.


Sonntag Zügiges Frühstück, verladen, Gruppenfoto zum Abschied, Fahrt über den Sellapass bei strahlendem Wetter, das wir gerne schon am Samstag gehabt hätten. Ohne Stau über den Brenner und zurück nach Rottenburg, hinein in das Narrentreiben zum Jubiläum der Rottenburger Fasnet.


Fazit Eine super Woche trotz durchwachsenem Wetter. Für mich als „Erstteilnehmer“ ergaben sich neue Bekanntschaften, interessante Gespräche und unterhaltsame Tischrunden. Ein besonderer Dank an Heinz für die perfekte Organisation und vor allem für seine souveräne Fahrweise auf den besonders engen und steilen Passstraßen. Die Neuauflage für 2026 ist schon geplant und terminiert.


Jacques Kehrer




 
 
 

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